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Catalina Island, Dominik. Republik

Hier haben wir das, was man mit Sicherheit ein exklusives Ambiente nennen kann: die Insel Catalina, eine Privatinsel vor der Küste der Dominikanischen Republik. Und hier hat die Reiseorganisation Costa alles Schöne und Vergnügliche vereint, was man an einem Strand so treiben kann.
Doch wer auch an einer Landschaft voller Kultur und Traditionen interessiert ist, der sollte sich einen Ausflug in die Dominikanische Republik nicht entgehen lassen. Die Dominikanische Republik besetzt den östlichen Teil der Insel Hispaniola im Zentrum der Großen Antillen, während sich auf der anderen Hälfte Haiti befindet. Das dominikanische Territorium ist recht gebirgig und nur gegen Osten laufen die Erhebungen in weiten Ebenen aus.
Die Gebirgskette der Kordilleren, zu der auch Pico Duarte, mit 3175 m die höchste Spitze in der Karibik, gehört, kann als der Gebirgsknotenpunkt der gesamten Antillen angesehen werden. Sie erreicht ansehnliche Höhen und wird durch zahlreiche grüne Täler eingeschnitten. Der östliche Teil hingegen besteht aus einer breiten, ebenen Halbinsel, über die sich die Östliche Kordilleren ziehen, die nirgendwo über eine Höhe von 1000 m hinausragen.
Die etwa 1600 km lange Küsten besitzen ein zerfranstes Aussehe und wegen der erhöhten Wassertemperatur haben sich vor der Küstenlinie zahlreiche Korallenriffe entwickelt. Zwischen dem 17. und dem 20. nördlicher Breitengrad gelegen, herrscht in dem Land ein tropisches, warmes, nicht übermäßig feuchtes Klima. Die Temperaturen in den Küstenebenen und den Tälern im Landesinneren liegen mit einem Jahresdurchschnitt von 25°C bis 26°C recht hoch.
Die Niederschläge hängen von den atlantischen Winden ab und variieren in den unterschiedlichen Gegenden ziemlich stark; doch halten sie sich überall in Maßen.
Als die Insel 1492 während eines Schiffbruchs von Christoph Kolumbus entdeckt wurde, lebten auf ihr über 100.000 Indios. Die Spanier fanden hier Gold und fruchtbares Land und vernichteten in kurzer Zeit die gesamte Bevölkerung. Wie auf allen Inseln der Karibik, bedienten sich die Kolonisatoren auch hier zahlloser afrikanischer Sklaven für die Arbeit in den Plantagen. 1844, als die Insel ihre Unabhängigkeit erhielt, stellten dann auch Farbige und Mulatten 90% der Bevölkerung.
Durch das ganze 19. Jh. hindurch war der Bevölkerungszuwachs eher gering, doch veränderte sich mit der Zeit die Zusammensetzung: viele Farbige zogen in das nahe Haiti, und gleichzeitig stieg der Anteil der Weißen. Diese Veränderung war das Ergebnis der Politik der kreolischen Oberschicht, die den Zuzug ausländischer Landwirte, besonders weißer Hautfarbe, förderte.
An der Küste der Dominikanischen Republik, in der Nähe der Insel Catalina, befindet sich der Ferienkomplex Casa de Campo. Von dem berühmten Architekten Oscar della Renta entworfen und ausgestattet, ist diese Struktur der schönste Hotelkomplex der gesamten Dominikanischen Republik, und für die Liebhaber des Golfs gibt es sogar einen der anspruchsvollsten Plätze der ganzen Karibik.
Zu Casa de Campo gehört auch Altos de Chavon, ein aus dem Nichts geschaffenes mediterranes Dörfchen aus dem 16. Jh. Dieses verdanken wir dem Italiener Roberto Coppa, der auch für den Regisseur Visconti tätig war. Der Effekt ist herrlich: auf dem Hügel die Häuser aus goldfarbenem Stein, darunter der Fluss Chavon, der sich seinen Weg durch den Dschungel bahnt. Hier wurde einige Szenen des Films "Apocalipse Now" von Coppola gedreht. Altos ist ein Dorf der Künstler.
Einheimische oder auswärtige Künstler werden hier für drei Monate kostenlos beherbergt, unter der Vorraussetzung, dass sie hier eine Ausstellung ausrichten oder ein Schauspiel aufführen. Sehenswert sind das Amphitheater und das archäologische Museum mit über zweitausend Ausstellungsstücken der Taiano-Indios, die von dem Bibliothekar Samuel Pion zusammengetragen und katalogisiert wurden.