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Honduras, Zentralamerika

Die Landeshauptstadt Tegucigalpa wurde 1524 als Bergarbeitersiedlung gegründet. Die wunderschönen Stadtparks, besonders Concordia (interessante Modelle der Maya-Bauwerke von Copan) und der UN-Park, der einen herrlichen Blick über die Stadt bietet, laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Nicht weit von Tegucigalpa gibt es den La-Tigra-Nationalpark mit seinem eindrucksvollen Wolkennebelwald zu besuchen. Etwa 80 km von Tegucigalpa liegt Comayagua, die ehemalige Landeshauptstadt. Hier fühlt man sich in die Kolonialzeit zurückversetzt: kopfsteingepflasterte Straßen, kleine Plätze und weiße Häuser machen den Reiz dieser Stadt ebenso aus wie die Kathedrale und die vielen Kirchen. 34 km von Tegucigalpa liegt die weltbekannte Escuela Agrícola Panamericana, das landwirtschaftliche Institut hat Studenten aus der ganzen Welt. Die Karibikküste: La Ceiba, am Fuße des Pico Bonito (1500 m), ist heute noch ein bedeutender Umschlagplatz für Bananen. Man feiert gerne in dieser Hafenstadt und das nicht nur während des Karnevals. Der Urwald des Pico Bonito bietet Lebensraum für eine artenreiche Tierwelt und kann ebenso wie die faszinierende Flora auf Expeditionen erforscht werden. Trujillo war früher ein geschäftiger Hafen und in der Kolonialzeit Hauptstadt von Honduras. Die geheimnisvolle Piratenvergangenheit, tropische Traumstrände und alte spanische Kolonialgebäude machen den Reiz dieser schönen Stadt aus. Neue Urlaubsgebiete werden gegenwärtig in dieser Gegend erschlossen. Islas de la Bahía: Diese exotische Inselgruppe liegt 50 km vor der Karibikküste und besteht aus den drei größeren Inseln Roatn, Guanaja und Utila sowie aus vielen kleineren Inseln (Cays). Die Geschichte dieser Inselgruppe kann vom britischen Kolonialreich über die spanischen Freibeuter bis zu den Mayas zurückverfolgt werden. Die bergigen, üppig bewachsenen Inseln Roatn und Guanaja sind durch ein großes Korallenriff geschützt, das ein wahres Taucher-Paradies ist. Utila hat lange Sandstrände und ist von lauter kleinen, palmenbewachsenen Cays umgeben. San Pedro Sula ist das größte Industrie- und Handelszentrum (Bananen und Zucker) der Nordküste mit einem neuen Flughafen, ausgezeichneten Hotels, ansprechenden Einkaufsmöglichkeiten und mehreren guten Restaurants. In der Nähe liegt der Cusuco-Nationalpark. Das hübsche Dorf Copn liegt 171 km von San Pedro Sula entfernt. Die eindrucksvollen Ruinen im Archäologischen Park bei Copn sind Zeugen der faszinierenden Maya-Kultur. Die Hof- und Tempelgebäude, der große Ballspielplatz, ein riesiges Amphitheater und die Hieroglyphentreppe sind besonders beeindruckend. In der großen Akropolis sind großartige Funde gemacht worden, die im Copn Skulpturenmuseum ausgestellt sind. Die Wohnhäuser der Maya, die ebenfalls freigelegt wurden, geben erstmals Aufschluss über ihr Alltagsleben.