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La Romana, Dominik. Republik

Neue Urlaubshorizonte - nicht nur für den amerikanischen, sondern auch für den europäischen Tourismus: bei genauer Betrachtung jedoch gehen die Traditionen der Gastfreundschaft Santo Domingos und der an der herrlichen Ostküste liegenden Stadt La Romana auf früheste Zeiten zurück. Wahrscheinlich haben wir es hier mit dem Erbe jener Menschen zu tun, die den Forschungen der Anthropologen zufolge die ersten Bewohner der Insel waren: des Taini-Volkes. Die Historiker bezeichnen es als ein absolut friedliebendes und freundliches Volk, das von der Landwirtschaft lebte, sehr einfach und im Einklang mit dem Individuum und der Natur. Von den Taini existieren viele Zeugnisse, die von den zwei wichtigsten Museen des Landes in Santo Domingo und Puerto Plata sorgfältig gesammelt und archiviert wurden. Die Forschungen der Historiker, welche die soziale und kulturelle Entwicklung der Insel rekonstruiert haben, ergaben, dass Santo Domingo eine hoch entwickelte Struktur aufwies - Santo Domingo und La Romana, das damals sehr viel kleiner war als heute, konnten als einzige zwei Städte des gesamten Kontinents betrachtet werden. Märchen oder Wahrheit, Legende oder Geschichte - es ist eine Tatsache, dass die Taini-Bauern Handbücher für die Bodenbearbeitung und den Fischfang hatten, und dass sie ein sehr intensives Leben führen, das von zahlreichen Aktivitäten durchzogen war. Diese betrafen nicht nur das Arbeitsleben, sondern spiegelten sich auch in religiösen Ereignissen wider, die uns durch Inschriften und vorwiegend aus Keramik bestehenden Kunsthandwerksobjekten überliefert wurden - die Herstellung und Bearbeitung von Keramik beherrschten die Menschen von Santo Domingo meisterhaft. Eine Wende stellte selbstverständlich die erste Reise von Kolumbus dar, der am 5. Dezember 1492 in dieser Bucht anlegte. Christopher Kolumbus gründete ein kleines Dorf, und damit begann die Kolonialisierung der Insel, die Santo Domingo und seinen Aktivitäten binnen kurzem zu bedeutendem Wachstum verhalf. La Romana stellt sich als Handels- und Schifffahrtsmetropole dar, sein Hafen ist ein blühendes Kulturzentrum, nicht zuletzt durch die intensive Bereicherung in Form der anderssprachigen Kulturen der naheliegenden Küsten: Kunst und Musik tragen das Übrige dazu bei. Santo Domingo und La Romana sind schon immer Handelszentren, Stätten von Entspannung und Unterhaltung gewesen, auch wenn sie als solche erst seit ein paar Jahrzehnten bekannt sind. La Romanaist eine Hafenstadt, gewiss, eine extrem blühende und aktive Hafenstadt, aber es ist auch sonst eine überaus schöne Stadt, die sich ihre Hafenaktivitäten zunutze macht. Nach La Romana gelangt man durch die östliche Region: die Stadt stellt gemeinsam mit Punta Cana den Schwerpunkt des touristischen und kulturellen Lebens der ganzen Küste dar. Ein weiterer Grund für den Bekanntschaftsgrad von La Romana ist die Nähe von San Pedro de Macorìs: die Amerikaner kennen dieses kleine Dorf sehr gut, das inmitten von Zuckerrohrplantagen liegt, denn bereits seit Langem befindet sich hier eine Talenteschmiede für die US-Baseballmeisterschaften. Nicht weit von La Romana entfernt liegen einige der schönsten Strände des gesamten amerikanischen Kontinents, wie zum Beispiel Bayahibe und Dominicus. Und nicht zuletzt kann man auch von La Romana und seiner Küste aus besonders gut die Inseln Saona und Catalina erreichen, zwei weitere Urlaubszentren, die in den letzten Jahren enormen Zuspruch gefunden haben: es handelt sich um wahre Paradiese auf Erden, für jene, die das Meer in seiner ganzen, natürlichsten Faszination lieben. Die Strände sind hier kilometerlang: soweit das Auge reicht, weißer Sand an türkisblauem Meer. Das ist auch der ideale Rahmen für die wunderschönen nationalen Naturparks: besonders der Parque Nacional del Este, der im Osten gelegene Nationalpark, wird sogar als internationales Kulturgut betrachtet. Er erstreckt sich über mehr als 420 Quadratmeter. Auch die Isla Saona und das Dorf Bayahibe gehören zu diesem Park. All diese Reichtümer tragen dazu bei, dass La Romana sich von einer Handelsstadt immer mehr zum Magnet eines Touristenstroms entwickelt, der jährlich Tausende von Urlaubern auf der Suche nach einem Eckchen des Paradieses an diese Strände führt, wo sie für ein paar Tage Alltag und Stress vergessen können.