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Aruba, ABC-Inseln

Größter Anziehungspunkt sind die zahlreichen Strände: Arashi Beach mit seiner faszinierenden Unterwasserwelt (am nordwestlichen Ende des California Point), Spaans Lagoen, Commandeurs Baai und Bachelors Beach (herrlich für Windsurfer) sowie die Sandbänke am Baby Beach und am Grapefield (alle an der Südküste). Unweit von Baby Beach, bei Seroe Colorado, liegt Rodgers Beach; hier ist die Brandung stärker. Die schönsten Strände an der Nordküste sind Boca Prins, Dos Playa und Andicouri. Eine der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten dieser Küstenregion war die Natural Bridge, die von der starken Brandung aus dem Korallenriff herausgewaschen wurde. Anfang September 2005 brachte die Erosion die Natural Bridge jedoch zum Einsturz. Als größte natürliche Brücke der Karibik war sie Arubas bekanntestes Naturwunder. Die Brandung an der Nordküste ist sehr stark und alle Wetter- und Wasserwarnungen sollten ernst genommen werden. Palm Beach an der Nordwestküste besteht aus 10 km Sandstrand, Palmen und mehrstöckigen Hotelkomplexen.

Wer die Einsamkeit vorzieht, sucht sich einfach einen menschenleeren Strand zum Sonnenbaden aus. Man kann auch in das Landesinnere (Cunucu) fahren und das Land der Kakteen, Divi-Divi-Bäume und der alten Dörfer durchstreifen. Die eigenartige Form des Divi-Divi-Baums (auch Watapanas genannt) hat ihn zum inoffiziellen Wahrzeichen Arubas gemacht. Durch die südwestlichen Passatwinde sind die Bäume oft in den ungewöhnlichsten Formen gewachsen. Sehr beliebt sind Entdeckungsfahrten mit besonders ausgerüsteten Unterseebooten, bei denen man die schillernde Unterwasserwelt hautnah erleben kann. Pastellfarbene Giebel und eine Windmühle, die Stück für Stück aus Holland importiert wurde und heute ein Restaurant beherbergt (De Oude Mole), sind typische Zeugnisse des niederländischen Erbes in der Hauptstadt Oranjestad. Der täglich stattfindende Markt im Paardenbaai (Schonerhafen) bietet Fisch, Obst und Gemüse an. Das Historische Museum ist im Zoutman-Fort untergebracht, dem ältesten Gebäude der Insel (1796). Der Willem-Turm wurde 1868 errichtet. Jeden Dienstag findet im Hof ein Minifestival mit Musik statt, das einen Einblick in die Inselkultur ermöglicht. Besuchenswert sind außerdem das Archäologische Museum, das Geologische Museum und das Numismatik-Museum. Oranjestad ist bekannt für seine guten Einkaufsmöglichkeiten, die größte Auswahl bietet die Einkaufsstraße Caya Betico Croes. Aber auch für Kulturinteressierte gibt es ein tolles Angebot: Stadtführungen, die die Geschichte, Architektur und Kultur der niederländischen Karibikinsel beleuchten.

Das Bubali-Vogelschutzgebiet erreicht man von der Hauptstadt über die in das Inland führende nördliche Straße. Special-Interest-Exkursionen in verschiedenen Sprachen werden für archäologisch Interessierte, Vogel- und Naturfreunde durchgeführt. In den einsamen Dünen an der Nordspitze der Insel erhebt sich der California-Leuchtturm. Taucher können mit Booten zu einem alten deutschen Frachter fahren, der hier während des 2. Weltkrieges sank. Auch die Kapelle Alto Vista in Altovista an der Nordküste ist einen Besuch wert. Es gibt mehrere Höhlensysteme auf Aruba. Die Fontein-Höhlen wurden früher von den Arawak-Indianern bewohnt, den Ureinwohnern Arubas. Die Höhlenwände schmücken Malereien, die vermutlich einst indianischen Opferritualen dienten. Wilde Fledermäuse finden in den Höhlen von Quadirikiri Unterschlupf. Die besterhaltenen indianischen Zeichnungen der Insel sind im Arikok-Nationalpark zu sehen. Fast genau im geographischen Mittelpunkt der Insel liegt die alte Siedlung Santa Cruz, in der einst das erste Kreuz der Insel errichtet worden sein soll. Auf der Ebene nordwestlich von Santa Cruz erhebt sich der Hooiberg (Heuhaufenberg). Einige hundert Stufen führen zum Gipfel (165 m), von dem man bis nach Venezuela sehen kann. Nordöstlich liegt die Ortschaft Noord, die für die Kirche der Heiligen Anna bekannt ist. Die älteste Kirche Arubas hat einen wundervoll geschnitzten Eichenaltar. Die Straße von Noord führt zum California-Leuchtturm (s. o.). Folgt man der Straße weiter, gelangt man nach Bushiribana, das zur Zeit des Goldrausches auf Aruba seine Blütezeit erlebte. 1824 wurde hier Gold gefunden und bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges geschürft. Schmelzkessel und -öfen sind erhalten geblieben. Nicht weit davon liegen die Ruinen einer Piratenburg. In Balashi im Süden wurde ebenfalls Gold gefunden. Im südöstlichen Teil der Insel liegt Arubas zweitgrößte Stadt, St. Nicolas. Im östlich gelegenen Seroe Colorado, Heimat der Leguane Arubas, gibt es weitere herrliche Strände.

Weitere Infos unter http://www.visitaruba.com/